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PlasmaPower & IBP

Energie neu geladen - nachhaltig, unabhängig, zukunftssicher

Zwei Rohstoffe, ein Ziel: klimaneutrale Energie und nachhaltige Materialien für die nächste Generation.
Hero-Image – PlasmaPower & IBP
Projekt aus dem
Fraunhofer IBP

Projektprofil

Energie
Greentech
Materials
#Carbon
#Hydrogen
#dual value creation
#independency
Gründung geplant: Q3 2025
Geschäftszweck: Herstellung klimaneutralen Wasserstoffes und spezifischer Kohlenstoffe
Standort: Holzkirchen
Kontakt: hoffmann.j.m@outlook.com
Gründer:
https://plasma-power.info

Problem

Deutschland ist stark abhängig von importiertem Naturgraphit, der laut DERA zu über 60 % aus China stammt. Diese geopolitische Konzentration gefährdet die Versorgungssicherheit der Batterieindustrie. Gleichzeitig basiert die konventionelle Wasserstoffproduktion auf CO₂-intensiven Verfahren wie der Dampfreformierung. Es fehlen lokale, klimaneutrale Alternativen, die nachhaltige Energie und strategisch relevante Rohstoffe vereinen.

Lösung

Durch die plasmabasierte Methanspaltung entsteht klimaneutraler Wasserstoff sowie fester Kohlenstoff, der gezielt modifiziert werden kann. Dieser Kohlenstoff bietet das Potenzial, importierten Naturgraphit in Batterien zu ersetzen. Die Technologie ermöglicht eine lokale, ressourcenschonende Rohstoffversorgung und reduziert CO₂-Emissionen signifikant – ein strategischer Beitrag zur Energie- und Rohstoffsouveränität.

Produkt

Unser Verfahren liefert zwei strategisch relevante Produkte: klimaneutral erzeugten Wasserstoff als vielseitigen Energieträger sowie modifizierten Kohlenstoff, der als nachhaltige Alternative zu Naturgraphit insbesondere für die Batterieindustrie eingesetzt werden kann. Beide Materialien leisten einen Beitrag zur Dekarbonisierung und zur Rohstoffsouveränität.

Alleinstellung

Die gezielte Modifikation des bei der Methanspaltung entstehenden Kohlenstoffs erfolgt exklusiv in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) im Rahmen des renommierten AHEAD-Programms. Die daraus entstehende Technologie wird als geistiges Eigentum (IP) speziell für unser Unternehmen entwickelt und gesichert. Diese strategische Partnerschaft schafft einen klaren Wettbewerbsvorteil und ermöglicht die gezielte Substitution von Naturgraphit durch lokal produzierten Funktionskohlenstoff

Geschäftsmodell

Die Plasmapyrolyse nutzt Methan, ein energiereiches Gas, zur CO₂-freien Erzeugung von Wasserstoff und festem Kohlenstoff. Der Wasserstoff dient als klimaneutraler Energieträger für Industrie und Mobilität, während der modifizierte Kohlenstoff vielfältig einsetzbar ist – etwa als nachhaltiger Graphitersatz in Batterien. Das Verfahren bietet ökologische und wirtschaftliche Vorteile und adressiert die steigende Nachfrage nach lokalen, emissionsarmen Rohstoffen.

Highlights

  • Doppelte Wertschöpfung
  • Klimaneutraler Wasserstoff
  • Modifizierter Kohlenstoff
  • Verbundprojekt mit Fraunhofer IBP
  • Geopolitische Unabhängigkeit
  • Wachsende Märkte

Kunde / Markt

Unsere potenziellen Kunden sind Wasserstoffabnehmer verschiedenster Branchen – von der Stahl- und Chemieindustrie über Mobilitätslösungen bis hin zu dezentralen Energiesystemen. Gleichzeitig bietet der modifizierte Kohlenstoff vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Unser aktueller Fokus liegt auf der Batterieindustrie. Die lokale, CO₂-freie Produktion schafft neue Perspektiven für nachhaltige Wertschöpfung.
Team – PlasmaPower & IBP

Team

PP, Julian H.: Mit einem Doppelabschluss in Maschinenwesen (M.Sc.) und Entwicklung, Produktion & Management (M.Sc.) an der TU München vereint Julian technisches Know-how mit strategischem Weitblick – die perfekte Mischung, um nachhaltige Energie und lokale Rohstoffe in eine bessere Zukunft zu führen.

PP, Julian R.: Mit Betriebswirtschaftslehre als Hintergrund arbeitet Julian für eine Investmentgesellschaft, die sich auf Investments für nachhaltige Technologien spezialisiert hat.

Fraunhofer IBP: In der Gruppe Material- und Prozessentwicklung arbeitet Fabian an der Schließung von Stoffkreisläufen mit Fokus auf die Modifikation und Funktionalisierung sekundärer Kohlenstoffe. Parallel promoviert er an der LMU zur Züchtung von Van-der-Waals-Heterostrukturen - die ideale Verbindung von angewandter Kreislaufwirtschaft und Grundlagenforschung, um nachhaltige Materialien für die Zukunft zu schaffen.

Interessiert?

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